Nach der Eröffnung der A 250 zwischen Hamburg und Lüneburg wurde die Anbindung der B 404 aus Geesthacht erforderlich, um die B 4 zu entlasten. Der Anschluss an die A 250 erfordert ein flächenintensives Bauwerk im Sinne eines „Autobahndreiecks“.
Die etwa 3 km lange Trasse führt durch eine abwechslungsreiche halboffene Landschaft mit hohem Grünlandanteil. Aufgrund der weitgehend festliegenden Endpunkte waren nur geringfügig unterschiedliche Trassenalternativen zu vergleichen.
Durch das Vorhaben werden insbesondere die Schutzgüter Pflanzen (Vegetation), Tiere, Boden, Wasser sowie Klima und Luft beeinträchtigt. Die Auswirkungen werden in Form einer ökologischen Risikoanalyse auf Grundlage von Bestand und Bewertung der einzelnen Schutzgüter ermittelt und dargestellt.
Im Variantenvergleich wird der Variante, die zu einer Vermeidung
der Inanspruchnahme von gesetzlich geschützten Biotopen führt und
die auch die faunistisch besonders wertvollen Flächen ausspart, der Vorzug
gegenüber den beiden übrigen Varianten gegeben.