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Aufgrund erhöhter Sturmflutwasserstände und Sturmfluthäufigkeiten wird eine Nacherhöhung der tidebeeinflussten niedersächsischen Elbedeiche zwischen Hamburg und Geesthacht notwendig. Die durchgeführte Ökologische Studie dient der Ermittlung von Deichabschnitten, in denen auf Grund von Beeinträchtigungen von Natur- oder Kulturgütern ein Planfeststellungsverfahren notwendig wird. Außerdem sollen Räume für evtl. erforderliche Kompensationsmaßnahmen bereits im voraus ermittelt werden. Zur Einschätzung der Auswirkungen der Deicherhöhungsmaßnahmen wurde besonderer Wert auf Biotoptypen, Landschaftsbild, Wohn- und Erholungsfunktion sowie Kultur- und Sachgüter gelegt.

Nach Auswertung aktueller CIR-Luftbilder wurden die Nutzungs- und Biotoptypen in einem 3km breiten und 18,5 km langen Korridor entlang der Elbe im Maßstab 1:10.000 kartiert. Im unmittelbaren Deichbereich waren zur Einschätzung der bau- und anlagebedingten Beeinträchtigungen genauere Unterlagen erforderlich. Hier erfolgte eine Biotoptypenkartierung im Maßstab 1:2.500. Daneben wurden etwa 50 Vegetationsaufnahmen der Grünlandbereiche im Vorland und auf dem Deich nach der Methode von Braun-Blanquet durchgeführt.

Biotoptypen, Landschaftsbild sowie Kultur- und Sachgüter wurden beschrieben, dargestellt und bewertet.

Auswirkungen, die im Rahmen der Deicherhöhungsmaßnahmen zu erwarten sind, werden in bau-, anlage- und betriebsbedingte Auswirkungen unterschieden. An baubedingten Auswirkungen wurden festgestellt:

Sonstige ökologische Gutachten

Ökologische Voruntersuchung zur Deicherhöhung zwischen der Landesgrenze Hamburg und Geesthacht

Übersicht Planungsbegiet