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Die Stadt Magdeburg beabsichtigt zur Sicherung und Schaffung von gewerblichen Arbeitsplätzen Industrie- und Gewerbeflächen zwischen dem Stadtrand Magdeburg-Rothensee und der BAB A 2 zu entwickeln.
In dem Grünordnungsplan werden sowohl die Ziele von Naturschutz und Landschaftspflege als auch die Ziele des Städtebaus, der Freiraumplanung und der Stadtgestaltung berücksichtigt.
Grundlage des GOP ist der Flächennutzungsstrukturplan von 1993 und für Teilbereiche der Flächennutzungsplan Magdeburg-Rothensee.
Nach der Bestandsdarstellung und –bewertung der natürlichen Gegebenheiten werden die Auswirkungen der geplanten Bauvorhaben dargestellt und prognostiziert. Dabei sind insbesondere zu nennen:

Eine wesentliche Beeinträchtigung ist die Versiegelung von ca. 138 ha Fläche. Dabei gehen sämtliche ökologischen Bodenfunktionen auf dieser Fläche verloren. Die Vorfluter werden durch verunreinigtes Niederschlagswasser dieser Flächen belastet. Durch die Vorschaltung von Benzinabscheidern und die Versickerung in bewachsenen Mulden sollen diese Beeinträchtigungen minimiert werden.
Klima und Luft werden ebenfalls durch die großflächige Versiegelung sowie zusätzliche Emissionen stark belastet.
Auch das Landschaftsbild wird durch die geplante Gewerbebebauung stark beeinträchtigt. Das sehr hohe Maß der Durchgrünung gewährleistet jedoch nach einigen Jahren eine günstige Einbindung des Gebietes.
Neben Detailplanungen und Systemskizzen für die Regenwasserversickerung und Begrünung werden Vorschläge für die textliche Festsetzung im Bebauungsplan gemacht.

Grünordnungspläne

Grünordnungsplan für die städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen Magdeburg-Rothensee

Übersicht Planungsbegiet